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Hier sind einige Geschichten von mir
Der Zwerg und der Riese
Es war einmal eine Zwergenfamilie. Sie lebte in einer Steinhöhle unter der Erde. Es war eine sehr glückliche Familie. Bis eines Tages Holter di Polter, der älteste Zwerg, einmal voll in Panik in die Höhle gerannt kam.
„Was ist denn?“, fragte der Jüngste.
„Jechel, du weißt schon, mein Freund wurde von Bobo dem Gemeinen entführt. „Ich muss ihn befreien!“
„Okay du darfst unser Reich verlassen, um Jechel zu befreien“, sagte Kunterbunt, der zum Chef der Zwerge gewählt worden war.
„Juhu,“ hörte man eine schrillende Stimme. Sofort machte sich Holter di Polter auf den Weg.
Es war nicht so leicht über die Grenze des Zwergenreiches zu kommen. Der große Riese bewachte den Wald der Gefangenen. Der Riese hatte eine grüne Haut. Seine Augen leuchteten normalerweise rot. Wer vom Riesen gefangen wurde, wurde im finsteren Wald eingesperrt. Holter di Polter war aber ein schlauer Zwerg. Er ging zum Riesen und verlangte von ihm, dass er Seil sprang. Der schlaue Zwerg hatte zwar kein Seil, aber er hatte einen stabilen Gummi mitgenommen. Gleich band der Zwerg das eine Ende des Gummis an einem Baum fest. Das andere Ende nahm er und begann den Gummi zu drehen. Der Riese hüpfte. In der Zeit lief der Zwerg heimlich um den Baum, und der Riese war gefangen.
Gleich darauf rannte Holter di Polter in die Richtung, in die der Pfeil auf dem Zwerge stand, zeigte. Nach kurzer Zeit sah er einen eingezäunten Bereich, in dem lauter Zwerge herumliefen. In der Mitte war Jechel. Als Jechel Holter di Polter sah, strahlte er. Holter di Polter öffnete den Zaun und alle Zwerge hüpften heraus.
Gemeinsam zogen sie zurück ins Zwergenreich. Als sie ankamen erwartete sie ein riesiges Zwergenfest. Holter di Polter wurde sehr berühmt .Und wenn du einmal etwas über den Held Holter di Polter hörst, dann weißt du, dass es unser Zwerg war.
Victoria Wagner, Februar 2013
Meine Bücher
Geschichten vom Piratenchef Kef
Die "Geschichten vom Piratenchef Kef" sind mein erstes veröffentlichtes E-Book. Man kann es bei Amazon als Kindle-Buch für 99 Cent kaufen.
In dem Buch geht es um Kevin, einen kleinen Jungen, der träumt er wäre ein Piratenchef. Beim Träumen wird er aber oft gestört. Weil er nicht mehr weiterträumen kann, schreibt er viele Abenteuer über sich und seine Piratenfreunde. Weil es besser klingt für einen Piraten nennt er sich dabei Kef statt Kevin.
Die Koboldzwerge
Dodik,ein Koboldzwergenjunge lebt wie alle Koboldzwerge dort, wo du es nicht erwartet hättest:In einer Wohnanlage dort, wo bei Badewannen, Duschen und Waschbecken der Abfluss ist.Eines Tages macht er sich auf den Weg, um die Natur außerhalb des Menschenhauses zu erkunden.
Ein spannendes Abenteuer für Kinder von ca.2-9 Jahren.
Es ist bei Amazon als E-Book erhältlich.
Victorias Geschichten - Sammelband
Dies ist mein erstes gedrucktes Buch. Es enthält die "Geschichten vom Piratenchef Kef" und die Geschichte "Die Koboldzwerge" sowie zwei weitere kurze Erzählungen.
Empfehlenswert für alle Kinder von ca. 2- 9 Jahren.
Presseberichte
Am 23. November 2013 erschien in der Kleinen Kinderzeitung ein Bericht über mein Buch "Geschichten vom Piratenchef Kef". Wenn ihr den Artikel lesen wollt, klickt einfach auf das Bild.
Kleine Ostergeschichte
Hopsi,der Hase
Heute ist Ostersonntag. Deswegen haben die Osterhasen viel zu tun. Man muss aber schon in der Hasenschule zu sein um Ostereier zu bemalen und verstecken zu dürfen. Das ist ein strenges Osterhasengesetz. Doch Hopsi und auch die anderen kleinen Hasen, die noch in den Kindergarten gehen, wollen das unbedingt. ,, du bist noch zu jung!!!" , heißt es immer. So manches Osterhäschen hat schon einmal versucht ,auch Ostereier zu verstecken und zu bemalen.Doch immer wurden sie erwischt und bestraft. Das Gesetz hatte aber auch einen guten Grund. Die Oberhasen hatten sich gedacht,die kleinen können noch nicht so viel und werden so vieleicht beim verstecken von Menschen gesehen. Du hast schon einmal einen entdeckt???? Das war bestimmt einer aus dem Kindergarten.Die großen sind nähmlich viel zu flink. Auf jeden Fall ist es für die Osterhasen richtig schlimm, wenn sie einer sieht. Es sollte nämlich ein Geherimlis bleiben, wie sie ausschauen. Wir Menschen liegen da ganz daneben.Oft ärgern sich die Häschen über dieses Gesetz. Aber h3uteb erwartet Hopsi eine große Überraschung. Gegen Mittag rufen ihn seine Eltern. Die Oberhasen hatten den Eltern erlaubt, Hopsi und seinen Freund Maba zum verstecken mitzunehmen. Die beiden waren zwar anfangs ganz überrascht, schnappten sich dann aber schnell jeder einen mit Eiern gefüllten Korb und hoppelten den Eltern schnell nach. Nach und nach kamen verschiedene Gärten dran, und die beiden Häschen merkten, dass das ganze nicht nur Spaß machte,sondern auch anstrengend war. Als sie am Abend zurück kamen, und sich Hopsi von Maba und hoppelte seinen Eltern nach in die Höhle. Dort kuschelte er sich an ihre Bäuche und schlief dann gleich müde ein.
In den Bergen
Alli in den Bergen
An einem trüben Jännertag ging Alli, ein kleines Mädchen, mit ihren Eltern wandern. Vergnügt hopste sie voran. Hie und Da blieb sie stehen und bestaunte Enzian und andere Schätze der Natur. An einem Bach blieb die kleine Familie stehen. Sie holten ihre Wasserflaschen heraus und füllten diese mit dem köstlichem Wasser auf. Alli sammelte einige Steine vom Grund des Wassers auf, dann ging es weiter Richtung Gipfel. Das GPS Gerät zeigte ihnen den Weg zu einem nahegelegenem Cache. Nach erfolgreichem Suchen und loggen(eintragen ins Logbuch) machte die Familie eine Pause und genoss die Aussicht,die die Natur bot.Danach ging es weiter zum Gipfelkreuz. Nach einiger Zeit wanderten sie wieder Talwerts. Es war eine sehr schöne Wanderung.
Gedichtebereich
Vatertag
Papa, du bist spitze!
oder
Was soll ich dir bloß schenken?
1) Papa, du bist spitze,
auch bei jeder Hitze.
Heute hast du Vatertag,
und ich möchte dir sagen
Wie gern ich dich mag
2)
Ich liebe dich aus ganzem Herze,
Du bist so schön wie die Pasterze.
Wenn ich wein oder schrei,
Ist das für dich einerlei.
3)
In der Schule haben wir etwas
gebastelt, doch
so was hast du ja schon.
Ich wollt mich bücken,
und dir pflücken roten Mohn.
Doch da wir nur in der
Böschung einige haben,
wollt ich nicht einfach
Mamas Blumen ausgraben.
4)
Ich schaute in die
Kleine Kinderzeitung
Und sah ein Gewinnspiel,
wo man machen musste
nicht viel. So schrieb ich dir dieses
Gedicht, doch ob ich etwas
gewinne, weiß ich noch nicht.
5)
Den Tisch heut schmück ich
Wunderschön, denn du sollst
Ja sehn, wie ich mich immer
Wenn du weg bist nach dir
Sehne, obwohl du hast
Keine Mähne.
Auf Klassenfahrt
Mallnitz
Mallnitz, das ist schön
und außerdem baquem.
Es gibt den Lindwurm,
ja am Platz, der steht
auf einem Steinabsatz.
Im Bios kann man forschen
über die Elemente,
dazu gehört keine Ente.
Es sind Erde, Wasser
und Licht, das gibt uns
ja die gute Sicht.
Ein Kuhauge, das wird zerlegt,
die Kuh nichts mehr zu sehen
pflegt.
Das Essen im Hotel,
das geht immer sehr schnell.
Beim Wandern Treffen wir Tiere,
Pferd und Kuh, sogar Stiere.
Der Weg ist anstrengend und
ein bisschen kalt, doch
haubtsache wir gehn im
Wald.
Nun kommt der Buss, der
holt uns ab, ich schau noch
ob ich alles hab und sag
Tüss zu Mallnitz und zu
meinem Zimmer,
denn das seh ich
verscheinlich nimmer.
Weihnachten
Drausen ist es kalt,
viel Schnee liegt in dem Wald.
Es wird getrunken Glühwein und Punsch
und aufgeschrieben jeder Wunsch.
Kekse essen wir nun auch,
das ist bei uns so Brauch.
Wir singen unter dem glänzenden Weihnachtsbaum,
das ist unser Weihnachtstraum.